Über uns

„Luisa ist hier!“ ist ein Hilfsangebot für Frauen und Mädchen in der Partyszene und im öffentlichen Raum. Frauen und Mädchen, die sich unwohl, bedrängt oder belästigt fühlen, erhalten mit der Codefrage „Ist Luisa hier?“ in den teilnehmenden Einrichtungen schnelle und diskrete Hilfe beim Personal.

Wir freuen uns, ein Teil dieser so wichtigen Kampagne der Beratungsstelle Frauen-Notruf Münster e.V. zu sein. Es ist unser Wunsch, hier ein Zeichen zu setzen und wir hoffen, dass noch viele weitere Unternehmen dieser Kampagne zu folgen werden.

Im Mittelpunkt der Arbeit der Beratungsstelle Frauen-Notruf Münster steht die Beratung und Unterstützung für Frauen und Mädchen, die Opfer von sexualisierter Gewalt wurden, sexualisierte Gewalt unmittelbar erfahren oder befürchten.
Die Beratungsstelle Frauen-Notruf Münster e.V. bietet Beratung und Unterstützung für betroffene Frauen und Mädchen sowie für unterstützende und begleitende Bezugspersonen und Fachkräfte an. Alle Beratungsangebote können anonym und kostenfrei aufnehmen.

Herzenswünsche e.V. ist ein bundesweit tätiger Verein, der schwerkranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. Rund 60 ehrenamtliche und vier hauptamtliche Mitarbeiterinnen stehen dabei in engem Kontakt zu den Eltern, Ärzten, Therapeuten und natürlich den betroffenen Kindern selbst, um ihren Herzenswunsch wahr werden zu lassen und ihnen damit neuen Mut, Kraft und Freude zu schenken. Die Erfüllung eines lang gehegten Traumes trägt entscheidend dazu bei, den oft sehr belastenden Klinikalltag besser bewältigen zu können. Ob ein Treffen mit Prominenten, ein Aufenthalt auf einem Ponyhof, eine Heißluftballonfahrt oder aber eine schön ausgerichtete Geburtstagsfeier: Jeder Wunsch wird ganz individuell und mit viel Engagement verwirklicht.

Wir sind ergriffen und beeindruckt, wie viel Herzblut und Engagement in diesem Verein von Frau Röttgering und Ihrem Team steckt, sodass wir gerne jedes Jahr einen Spendenbeitrag dazu leisten.

Ob auf dem Spiel- oder Sportplatz, in der Schule, auf dem Weg nach Hause oder gar im eigenen Zuhause: Leider lauern überall Gefahren auf Kinder, denen sie oft schutzlos ausgeliefert sind. Das Projekt „Notinsel“ wurde von der Stiftung „Hänsel + Gretel“ initiiert und besteht seit April 2008 in Münster. Die Kindernotinseln sind Anlaufstellen für Kinder, die ihnen in allen Gefahrensituationen Schutz und Hilfe bieten. Mit Notinsel-Aufklebern auf Türen von Geschäften und Einrichtungen signalisieren die Projektunterstützer ihre Bereitschaft zur Hilfe für die Kinder. Neben der beschützenden hat das Projekt vor allem auch eine vorbeugende und abschreckende Funktion für potenzielle Täter.innen.

So sollen hilfesuchende Kinder auf Anhieb ihre Zufluchtsorte erkennen und den Mut gewinnen, sich in Angst- und Gefahrensituationen an die Notinseln zu wenden. An 230 Standorten deutschlandweit signalisieren bereits ca. 17.000 Geschäfte, die das Notinsel-Zeichen an der Tür tragen, den Kindern: „Wo wir sind, bist Du sicher.“ Je mehr Geschäfte und Institutionen Teil der Kindernotinseln werden, desto flächendeckender wird das geschaffene Hilfsnetz. Daher sind wir stolz, ein Teil dieses außergewöhnlichen Projekts zur Kindernothilfe zu sein.

Der Bahnhof ist mehr als eine Durchgangsstation für Reisende. Er ist auch eine Hilfsstation für die, deren Reise nicht zum Ziel führen mag. Für die meisten ist er ein Übergangsort, um komfortabel in die weite Welt aufzubrechen – doch für die ohne Zuhause ist er oft der einzige Zufluchtsort. Die Bahnhofsmission ist eine Anlaufstelle für Menschen, deren Lebensreise aus der Spur geraten ist, deren Weg noch nicht in ein Ankommen mündete.

Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission helfen diesen Menschen mit den einfachsten Dingen, doch gerade diese haben in den schwersten Momenten die größte Bedeutung. Eine Tasse Kaffee zum Einstieg ins Gespräch, ein Butterbrot gegen den Hunger, ein offenes Entgegenkommen und eine Beratung können in schweren Krisensituationen vieles bewirken. So wird hier ein Anstoß gegeben, wieder einen Schritt in Richtung eines eigenen Zuhauses zu gehen. Es wird nach konfliktorientierten Lösungen gesucht und bei der Weitervermittlung an andere soziale Dienste und Einrichtungen, an Ämter, städtische Einrichtungen, Konsulate und andere Stellen geholfen.